Mit einer nicht nur metaphorisch auf dem Vorbild von Pilzkulturen basierenden Ökonomie – der Myconomie – wurde der Healing Complex im März 2023 wiedereröffnet.
My Body Is Not An Island ist eine Einladung an uns, sich in andere hineinzufühlen und Emotionalität als Zugang zur Welt zu erlernen: Bring your emotions and your jackets too, so die Künstlerin.
Jungsein und Jüdischsein – wie geht das in Deutschland zusammen? Damit beschäftigt sich der preisgekrönte Film Masel Tov Cocktail, der den Abschluss der Filmreihe im Healing Complex bildet.
Bei den Irrlichter-Touren macht Ihr euch gemeinsam mit unseren geschulten Kunstvermittler*innen auf den Weg, das Ruhr Ding: Schlaf zu erkunden – zu Fuß oder mit dem Rad.
Urbane Künste Ruhr stellt nach einer dreijährigen Kooperation mit der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets im Rahmen des Residenzprogramms für Künstler*innen einen Zwischenstand der Zusammenarbeit vor.
Mit einer Soundinstallation, gemeinsamen Dindać bei Kaffee und schlesischem Mohnkuchen und dem abschließenden Mycel Bankett lassen wir die Saison im Healing Complex ausklingen.
Mit der Langen Filmnacht in Witten widmen wir uns am letzten Wochenende des Ruhr Ding: Schlaf 12 Stunden lang Räumen und Rhythmen der Nacht als Motiv im Film.
Gemeinsam mit Lütfiye Güzel, Anneke Lubkowitz und Stephan Muschick erkunden wir die verschiedenen Modalitäten durch die Welt zu navigieren.
Die Künstlerin Inga Krüger nimmt den Emscher-Umbau zum Anlass, sich in ihrer Performance Perspektivisch gesehen, Spaghettieis mit der Künstlichkeit der Landschaft zu beschäftigen.
Auf dem ehemaligen Pumpwerk Herne-Königsgrube entsteht Markus Jeschaunigs neue Arbeit für den Emscherkunstweg. Eine skulpurale Arbeit, in der die Materialien des Pumpwerks wiederverwendet werden.
Im Workshop mit Malte van der Meyden werden Gegenstände aus der Umgebung abgeformt und anschließend in neuer Form und Funktion zu Kerzen gegossen.
Die Kuratorin Natalia Matsenko und der Künstler Yuri Yefanov entwickeln im Kunstmuseum Bochum ein fortlaufendes Programm an Veranstaltungen und Videoarbeiten.
Beim Ruhr Ding: Schlaf ist das Projekt Home Movie Factory des oscarprämierten Hollywood-Regisseurs Michel Gondry, das bereits in New York, Tokyo, São Paolo und Paris tourte, zu erleben.
Im Rahmen ihrer einjährigen Residenz entwickelte die Künstlerin Haha Wang ihre Performance Wicked Wickeder, die im Januar 2023 im Künstlerhaus Dortmund Premiere feiert.
Urbane Künste Ruhr beteiligt sich an der Ruhrtriennale 2022 mit der skulpturalen Installation THE HUDDLE von Katja Aufleger, konzipiert für den öffentlichen Raum in Bochum.
Die Arbeit Dawns der kanadischen Künstlerin Jessica Arseneau beschäftigt sich mit dem Zustand der Schlaflosigkeit im Morgengrauen an der Schwelle zwischen Nacht und neuem Tag.
Mit mobilen Saunen auf dem Vorplatz und einem vielseitigen Programm aus Vorträgen, Filmscreenings und gemeinsamem Backen beenden wir am 12.11. die erste Phase des Healing Complex.
Das Heimatmuseum Unser Fritz widmet der Automobilität anlässlich des Ruhr Ding: Klima eine Sonderausstellung und zeigt, wie sie den urbanen Raum verändert hat und bis heute bestimmt.
In ihrer Ausstellung inszeniert Mariechen Danz ihre Arbeiten bühnenhaft in der Kunsthalle Recklinghausen, verwandelt und öffnet die Architektur des Hauses und bezieht das Publikum aktiv ein.
Am Strand des Silbersees schaffen die Künstlerinnen Mariechen Danz und Kerstin Brätsch eine Sandskulptur, welche Spuren klimatischer Bedingungen vergangener Zeiten in sich aufnimmt.
Am Silbersee II schafft Deborah Ligorio einen Audiowalk, der die Naturphänomene am See in den Blick nimmt.
Die Silent University ist eine autonome Wissens- und Austauschplattform für Akademiker*innen, die geflüchtet oder auf Asylsuche sind.
Mitten in der verlassenen Schwarzkaue der Zeche General Blumenthal installiert die Künstlerin Monira Al Qadiri große, schillernde Nachbildungen von Bohrköpfen aus der Erdölindustrie Kuwaits.
In ihrer filmischen Serie „Word Count“ entwirft Kasia Fudakowski eine dystopische Welt, in der zur Verhinderung der Klimakatastrophe das Recht auf Kommunikation fundamental eingeschränkt wird.
In der Weißkaue in der Zeche General Blumenthal inszeniert Johannes Büttner aus surrenden Ventilatoren und auf dem Kopf stehenden Skulpturen eine eindrucksvolle kinetische Gesamtinstallation.