Urbane Künste Ruhr beteiligt sich an der Ruhrtriennale 2022 mit der skulpturalen Installation THE HUDDLE von Katja Aufleger, konzipiert für den öffentlichen Raum in Bochum.
Im Juni eröffnet Irena Haiduk die Ausstellung Healing Complex (2018 — ongoing) in der ehemaligen Kirche St. Bonifatius, die zu einem neuen Begegnungs- und Gemeinschaftsort in Gelsenkirchen wird.
Das Heimatmuseum Unser Fritz widmet der Automobilität anlässlich des Ruhr Ding: Klima eine Sonderausstellung und zeigt, wie sie den urbanen Raum verändert hat und bis heute bestimmt.
In ihrer Ausstellung inszeniert Mariechen Danz ihre Arbeiten bühnenhaft in der Kunsthalle Recklinghausen, verwandelt und öffnet die Architektur des Hauses und bezieht das Publikum aktiv ein.
Am Strand des Silbersees schaffen die Künstlerinnen Mariechen Danz und Kerstin Brätsch eine Sandskulptur, welche Spuren klimatischer Bedingungen vergangener Zeiten in sich aufnimmt.
Die Arbeit Dawns der kanadischen Künstlerin Jessica Arseneau beschäftigt sich mit dem Zustand der Schlaflosigkeit im Morgengrauen an der Schwelle zwischen Nacht und neuem Tag.
Die Silent University ist eine autonome Wissens- und Austauschplattform für Akademiker*innen, die geflüchtet oder auf Asylsuche sind.
Mitten in der verlassenen Schwarzkaue der Zeche General Blumenthal installiert die Künstlerin Monira Al Qadiri große, schillernde Nachbildungen von Bohrköpfen aus der Erdölindustrie Kuwaits.
In ihrer filmischen Serie „Word Count“ entwirft Kasia Fudakowski eine dystopische Welt, in der zur Verhinderung der Klimakatastrophe das Recht auf Kommunikation fundamental eingeschränkt wird.
Am Silbersee II schafft Deborah Ligorio einen Audiowalk, der die Naturphänomene am See in den Blick nimmt.
Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche General Blumenthal schafft der neuseeländische Künstler Hayden Fowler eine poetische Reflexion über den dramatischen und oft unsichtbaren Artenverlust.
Via AR treten die Geister von Paul Sochaki am Silbersee, den Infopoints und Radstationen der Ausstellung an den Bahnhöfen in Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen und Haltern-Sythen in Erscheinung.
Konfrontiert mit der harten Realität des Berliner Immobilienmarktes schufen Yukihiro Taguchi und Chiara Ciccarello mit einfachen Mitteln eine eigene Behausung.
In der Weißkaue in der Zeche General Blumenthal inszeniert Johannes Büttner aus surrenden Ventilatoren und auf dem Kopf stehenden Skulpturen eine eindrucksvolle kinetische Gesamtinstallation.
In der Recklinghäuser Tennisgesellschaft und dem angrenzenden Stadtgarten fragen die Performer*innen von La Fleur in Zusammenarbeit mit Elisabeth Tambwe nach der gegenwärtigen Bedeutung von Liebe.
Für ihre Arbeiten begibt sich Jeewi Lee auf Spurensuche. Das, was sie dabei findet, legt sie offen und macht es mit Hilfe verschiedener Techniken für die Betrachter*innen selbst erlebbar.
Dass Fledermäuse in sozialer und ökologischer Hinsicht vorbildhafte Wesen sind, von denen der Mensch viel lernen kann, ist der Ausgangspunkt für Monster Chetwynds skulpturale Installation.
Mit Ermüdung und Versorgung — einer Kooperation mit dem Institut für Theaterwissenschaft der RUB — richten wir den Blick auf Themen rund um die Begriffe Schlaf und Infrastruktur.
Der immer wieder aufflammende Konflikt zwischen ‚regulären‘ und FKK-Badegästen um die Grenze zwischen den beiden Strandabschnitten diente Kasia Fudakowski als Inspiration für ihre Arbeit.
In einem Gelsenkirchener Ladenlokal hören die Besucher*innen die Sound- und Textkomposition Forecast von Ari Benjamin Meyers, eine Adaption seiner gleichnamigen Musiktheaterperformance.
Die unter dem Begriff der „Emblematischen Skulptur“ bekannt gewordenen Arbeiten der Künstlerin Suse Weber (*1970) oszillieren zwischen Performance, Spiel, Assemblage, Storytelling und Skulptur.
In postmoderner Ladeneinrichtung finden sich u. a. Design-Zitronenpressen als Waffen zur Selbstverteidigung. Symbole bürgerlichen Wohlstands und wirtschaftlicher Sicherheit werden zur Kampfausrüstung.
Mit Assembly, einer achteckigen Insel aus Holz, bespannt mit einem Dach aus bunt gemustertem Tuch, installiert der Künstler Raul Walch einen Ort für Gemeinschaft auf dem offenen Wasser.
Club Real nutzen das parlamentarische Modell als Ausgangspunkt, um der Frage nachzugehen, wie die Auswirkungen des Bergbaus auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Consol ausgeglichen werden könnten.
Das Projekt dient der Weiter- und Wiederverwertung von Stoffen, Dingen und nicht zuletzt Ideen aus Theater, Museum, Filmdreh oder Messe.
Die von Inke Arns kuratierte internationale Gruppenausstellung setzt sich mit Rechtspopulismen auseinander, die heute insbesondere das Internet und die Sozialen Medien zur Verbreitung nutzen.