Mariechen Danz’ Arbeit nimmt Kommunikation und Wissenstransfer als Ausgangspunkt und stellt dabei den menschlichen Körper ins Zentrum. In raumgreifenden Installationen und Skulpturen aus ganz verschiedenen Materialien dekonstruiert sie ihn in seine Einzelteile und sortiert sie, eigenen Systematiken und ästhetischen Gesichtspunkten folgend, immer wieder neu.
Kerstin Brätsch stellt in ihren vielgestaltigen Malereien – mal auf Leinwand, mal auf Polyesterfolie, Glas oder in Zusammenhang mit performativen Interventionen – das Medium selbst und seine Position in der Kunstgeschichte und zeitgenössischen Kunstwelt immer wieder infrage. Viele ihrer Arbeiten entstehen in Kollaboration mit anderen Künstler*innen.
Am Silbersee II erproben sich beide Künstlerinnen gemeinsam in der Konzeption einer Sandskulptur, welche verschiedene Motive miteinander verschmelzen lässt: Darunter Dinosaurier, menschliche Körperteile und auch ein dreidimensionales Portrait der beiden Künstlerinnen.
Kerstin Brätsch (*1979) lebt in New York. Mariechen Danz (*1980) lebt in Berlin.
©
Specials
©