Julius von Bismarck (*1983 in Breisach am Rhein, DE) studierte Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin, war Teil des MFA-Programms am Hunter College New York sowie Student am Institut für Raumexperimente von Ólafur Elíasson. Er erhielt u. a. den IBB Photography Award, Berlin, die Goldene Nica des Prix Ars Electronica, Linz, den Prix Ars Electronica Collide@CERN, Linz, und den Kunstpreis Junge Stadt sieht Junge Kunst, Wolfsburg. Julius von Bismarcks Arbeiten lassen sich zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie verorten. Er setzt sich mit der Wahrnehmung, Manipulation und Dokumentation von Naturphänomenen, aber auch des urbanen Raums auseinander.
Marta Dyachenko (*1990 in Kiew, UA) studierte Architektur und Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Bildhauerei an der Universität der Künste Berlin u. a. bei Arno Brandlhuber und Manfred Pernice. In ihren Installationen arbeitet sie häufig mit modellhaften Skulpturen in der Landschaft. Dabei spielt die Beschäftigung mit dem Verhältnis von Natur und Mensch und dem gesellschaftlich konstruierten Blick auf Landschaft eine übergeordnete Rolle in ihrer künstlerischen Auseinandersetzung.