Sam Hopkins

Sam Hopkins versucht in seiner künstlerischen Auseinandersetzung mögliche Antworten auf gegenwärtige soziale und politische Fragestellungen zu finden. In seinen Arbeiten, die sich nicht auf ein Medium festlegen lassen, geht es um ein Erkunden und Wiederentdecken von Elementen und Strukturen des alltäglichen Lebens. Innerhalb von partizipatorischen Formaten und Projekten im öffentlichen Raum schafft er eine mehrschichtige Herangehensweise insbesondere an ökologische und ökonomische Themen, wobei er seine persönlichen Erfahrungen aus Nairobi mit seiner jetzigen Lebenswelt in Deutschland verknüpft. Hopkins, seit 2017 Stipendiat der Innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft, realisiert für Urbane Künste Ruhr eine Wohnwagen-Installation, in der sich, ausgehend vom Wohnen in Trailerparks, über ein Hörspiel die Narration einer Parallelgesellschaft entfaltet.

Sam Hopkins [*1979] lebt in Köln.

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Die Dauercamperin

Auf dem Parkplatz neben dem neo-klassizistischen Bau des leer stehenden Hoesch-Verwaltungsgebäudes inszeniert Hopkins eine Hommage an Lena Bauer, einer fiktionalen Person, die dort gelebt hat.

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Sam Hopkins

Die Autobahn-Kirche St. Epiphanias in Bochum liest sich sowohl als Zeugnis wie auch als Kommentar auf diese ausgeprägte Autofahr-Kultur.