Iris Ward Loughran

Iris Ward Loughran arbeitet mit Skulptur, Fotografie sowie Theorien zu urbanen Lebenskonzepten. Sie lebt und arbeitet in Brooklyn, New York. Ihre künstlerische Praxis beginnt mit der Recherche vor Ort, der Feldforschung, bei der sie Fotos macht, Objekte aufstöbert und beobachtet. Sie interessiert sich für Orte, an denen Menschen mit der Umwelt oder der Landschaft interagiert haben, und für Orte, die einen mit den Konstrukteuren der Umwelt konfrontieren, z. B. mit Objekten der Überwachung, Barrieren, Schildern und anderen Hindernissen. Mit einer Art radikalem Placemaking ist Loughrans Praxis ein Streben nach Freude, das den Betrachter zum Spiel im Angesicht dieser unsichtbaren Architekten einlädt.

Loughran hat einen Bachelor in Urbanistik und Planung von der University of California San Diego und einen Master of Fine Arts in Visual Arts von der Mason Gross School of Art an der Rutgers University mit einem Vollstipendium. Sie hat unter anderem bei Wild Project in New York, NY; Zimmerli Art Museum in New Brunswick, NJ; Williamsburg Art & Historical Center in Brooklyn, NY; LeRoy Neiman Gallery an der Columbia University in New York und Heroes Gallery in New York, NY ausgestellt. Sie war Teilnehmerin eines interdisziplinären Kunst- und Theorieprogramms 2021-2022, das von der Jack Shainman Gallery in New York eingerichtet und von der Künstlerin Meleko Mokgosi geleitet wurde.

Von Juli bis September 2022 war Iris Ward Loughran Residentin bei Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr in Dortmund.

UKR Resident Iris Ward Loughran 2022 c Daniel Sadrowski 0984